Zwei Monate.

Beinahe zwei Monate Leben in einer fremden Stadt auf einem anderen Kontinent, sprechen in einer anderen Sprache, während die Träume noch in der Muttersprache sind. Vier Monate habe ich in Paris gebraucht, bis ich mich wirklich heimisch in Französisch fühlte, bis ich die Feinheiten und kleinen Anspielungen ansatzweise verstehen gelernt hatte. Seit gestern kenne ich die guten Wörter, die lieben, die liebevollen und die liebevoll-anspielenden. Seit vorgestern die Flüche. Santiago war dann wohl der Crashkurs. Heute Nacht habe ich das erste Mal auf spanisch geträumt.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert