Was war denn so in der vergangenen Woche nennenswert schön? Hier ein kurzer Überblick.
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Mich mit vielen Menschen getroffen und verabredet. Menschen, die mir das langsame Wiedereingewöhnen erleichtern.
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Die Eheprobleme der anderen vernommen. An die Zeit mit dem Mann gedacht und mich gefreut, dass wir es alles ausgehalten haben. Bis zum Schluss.
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Ein bisschen in der Gegend herumgeflirtet. Der Plan, den Verehrer mittels Tinderdates zu vergessen, scheint zwar noch nicht ganz aufzugehen, aber in der Zwischenzeit habe ich ein wenig geübt. (Auch, wenn er sich mit seinen steten Nachrichten und Nachfragen nicht vergessen machen will und ich so wehrlos bin dagegen. Wie aus dem Nichts kam die Ankündigung, dass er eine Reise nach Deutschland plant.)
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Die Wohnung wieder in Besitz genommen. Zwar hat die Untermieterin doch kein ganz so glückliches Händchen bei der Pflege meiner Pflanzen bewiesen – die Orchideen haben vor Freude geweint, als ich sie goss -, aber sonst ist alles so wie es war. Nur ich bin nicht mehr dieselbe.
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Vom Lieblingstürsteher des Cookie’s von vor zwanzig Jahren gleich wiedererkannt worden. Getanzt. Zur Diskokugel hinaufgeschaut und an alle gedacht, die dem Herzen nahe standen und die nun schon so lange verloren sind. Wir hatten so großartige Zeiten. Dancing the night away.
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Spontan auf einer Demo am Infostand ausgeholfen. Ich bin überzeugte Europäerin, und auch, wenn es nicht ganz so professionell und öffentlichkeitswirksam funktioniert (vielleicht sollte ich mich da mal einklinken? Obwohl ich eher nicht so eine Graswurzelerin bin), ist es eine gute Sache und hat mir Freude gemacht.