[Was schön war] #kw46/17.

Was in der vergangenen Kalenderwoche schön war, auch diese Woche arbeitsanfallbedingt in gekürzter Version.

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Den Ex-Ex-Chef getroffen und ab Mitte Februar kommenden Jahres als Auftraggeber gewonnen. Ich falle in vielerlei Hinsicht in weiche Wolle und habe einen flexiblen Zeitrahmen, der es mir erlauben wird, auch einmal drei, vier Wochen am Stück woanders zu sein und von dort aus zu arbeiten. Nun fehlen mir noch zwei, drei andere Auftraggeber, die ich entsprechend akquirieren muss. Aber es entspannt ungemein, sich vorerst keine Gedanken um den Lebensunterhalt machen zu müssen.

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Am selben Abend einige andere Ideen gehabt, die mir für die Zukunft viel Spaß machen könnten. Mit den Buenos-Aires-Mädels gechattet und wieder das Gefühl gehabt, dass da draußen noch sehr viel auf mich wartet. Sei es, dass ich Menschen wieder treffen werde, mit denen das Sein einfach nur schön ist oder dass Aufgaben auf mich warten, die mehr bringen als nur Geld.

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Trotz einer sehr starken Erkältung inklusive Nebenhöhlen-Gedöns Unterricht gehalten und für gut befunden worden. Aber es muss nicht nochmal so sein. Kudos an Lehrer, die das machen, aber es ist keine Option, sich krank und mit Fieber vor die Klasse zu schleppen.

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Übernachtungsbesuch von einer Internet-Bekannten aus Frankfurt bekommen und lecker Pho Bo essen gegangen. Wie anders doch das Leben einer Single-Mum ist, und umso mehr Respekt und Hochachtung, wie sie das alles immer unter einen Hut bekommen! Leider war ich zu müde und krank, um wirklich gute Konversation zu machen.

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Den ganzen Samstag vor mich hingelitten, aber abends dann doch das Gefühl gehabt, ich müsse noch mal raus. Die spanische Freundin angepingt und vor ihrer Wohnung – wie gut, dass wir in der selben Straße wohnen! – abgeholt, um in einer Bar um die Ecke einen Cocktail zu trinken. Wir entschieden uns danach dann doch noch kurzfristig für den Besuch einer Party, das aber nur, weil diese drei Tramhaltestellen entfernt stattfand. Wir sind so bequem geworden. Die Party selbst war eher mau, aber den Ausblick von der Dachterrasse über das nächtliche Berlin kann man nur spektakulär nennen.

 

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