[Was schön war] #kw15/17.

Das „Was schön war“ in der Reiseedition findet sich langsam außerhalb der sprachlichen Wohlfühlzone zurecht.

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Intensiv mit den beiden gängigen Vergangenheitsformen auseinandergesetzt. Darüber fast vergessen, wie schwer das vergangene Jahr war. Möglicherweise liegt es aber auch an der chilenischen Unterstützung. Der Verehrer ist so nett und korrigiert eifrig meine Fehler. (Ja, ein Verehrer! Auch mal eine schöne Abwechslung.)

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Das erste Mal aktiv an einer Volkserhebung teilgenommen/teilnehmen müssen. Auch Touristen und Ausländer mussten den Fragebogen zum „Censo 2017“ ausfüllen. Der Cenista war so nett und übersetzte mir die meisten Fragen ins Englische (es gab auch Versionen in Englisch, Deutsch…, aber die hatte er nicht dabei). Nun bin ich mit meinen Antworten Teil der chilenischen Statistik und gespannt auf die Ergebnisse irgendwann in vier Monaten. Hoffentlich sind sie nicht geschönt.

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Was eigentlich eher nicht so schön war: das erste Mal in meinem Leben aktiv ein Erdbeben mitbekommen. (Das erste Mal überhaupt in Neuseeland habe ich verschlafen.) Die 4.irgendwas, die in Santiago angekommen sind – das Epizentrum lag vor der Küste Valparaísos, aber in relativ geringer Tiefe -, haben Bett, Tisch und Schrank wackeln lassen. Die Türen knarzten vernehmbar und ich fand es eigentlich eher interessant, denn ängstigend. Schön ist aber dennoch was anderes und ich hoffe doch sehr, dass ich während meiner Reise nun kein weiteres Beben miterleben muss.

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Passend zum Thema Erdbeben sehr nett ausgeführt worden. Aber: „Einen zweiten ‚Terremoto‘ bekommst du nicht!“ Der Verehrer sorgt sich um meine Leber.

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In den Anden geritten.

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Entscheidung getroffen. Die Freiwilligenarbeit wird um eine Woche gekürzt, dafür noch ein bisschen durch Chile gereist. Freiheit ist schön.

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