[Was schön war] #kw09/10/11/18.

Was war in der vergangenen Woche schön? Tja, wie Sie sehen können, geht es nicht nur um eine Kalenderwoche, sondern gleich um drei und das lag nicht zuletzt daran, dass es gerade wenig berichtenswert Schönes gibt. Die Tage sind ein einziger Brei an Arbeiten verschiedenster Art, Kälte draußen und mönchsgleicher Igelei drinnen und ganz allgemein Befindlichkeitsgedöns. Aber je nun, ich pröklele einmal die schönsten Momente der letzten drei Wochen heraus und mache es kurz.

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Mehrfach sehr schön ausgegangen. Mit lieben Freunden, mit Bekannten. Und das trotz eisiger Temperaturen.

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Gut bekocht worden. Selbst gekocht und festgestellt: es geht noch, sogar ganz ohne Experimentalphysik.

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Seit Jahren das erste Mal wieder mit dem kranken Vater telefoniert. Sonst ist seine Frau am Telefon, weil er nicht mehr viel spricht. Aber diesmal lag sie mit Grippe im Bett und mein Vater war unerwartet selbst am Telefon. Die Anstrengung  ein normales Gespräch zu führen war spürbar und hörbar, aber trotz des weitgehenden Verlustes der emotionalen Ansprechbarkeit habe ich mich unendlich über einen Satz gefreut: „Sehe ich dich nochmal, bevor du weggehst? Ich möchte das gerne.“

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Mir liegen Dinge, die mit komplizierten Strukturen zu tun haben. Diese Strukturen zu verstehen und daraus ein Ergebnis abzuleiten, ist immer ein Erfolgserlebnis besonderer Art. Ich spreche übrigens von Behörden, Verwaltungsakten und vielen, vielen Dokumenten.

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Eine Wohnung am anderen Ende der Welt für die ersten Monate gefunden. Netzwerke sind was Wunderbares.

 

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