[Was schön war] #kw50/17.

Was in der vergangenen Woche schön war, zum vorletzten Mal in diesem Jahr. Ab dem 1. Januar 2018 dann auch wieder in der korrekten Kalenderwochennummerierung, die mir in diesem Jahr irgendwie verschütt gegangen ist.

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Die gedehnten Bänder in meinem „schwachen“ rechten Fuß taten immer noch ziemlich weh, aber eine elastische Manschette machte es erträglicher. Ich danke der netten Angestellten von meinem Sanitätsfachhandel um die Ecke sehr, die mich noch aus der Zeit kannte, als ich mit dem kranken Mann und seinen vielfältigen Hilfsmittelbedarfen Stammkundin bei ihr war. Wir plauderten beim Anpassen ein wenig, ich erzählte von meiner Reise, und sie freute sich so sehr und herzenswarm für mich, dass dieses Jahr mir gut getan hatte.

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Mit dem Verehrer via WhatsApp und Skype die Reise in die Wüste geplant. Von Flugbuchungen (er, besser ist das und diesmal geht es auch an den richtigen Zielflughafen, da wollte er mit mir kein Risiko eingehen) über Hostelsichtungen (beide, aber er hat die günstigeren Angebote gefunden) bis zur Jeepbuchung (beide, ich habe mich beim GPS durchgesetzt – ohne geht auch, aber…) – wir haben uns als ziemlich gutes Team erwiesen. Hätte ich die Reise alleine geplant, wäre es schneller gegangen, aber auch teurer geworden. Ich bin immer noch geflasht, dass er das so durchgezogen hat. Wow. Wie wunderbar, diesem Menschen begegnet zu sein.

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In Buenos Aires und Santiago warten Menschen auf mich, mit denen die ersten Begegnungen viel zu kurz erschienen. Hätte ich die Wahl, würde ich immer einen Monat in Berlin und einen Monat unten verbringen. Anscheinend bin ich immer noch auf der Reise. Betwixt and between.

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Alle An- und Abmeldungen bei Finanzamt, Arbeitsamt, KSK getätigt. Die Selbstständigkeit ist ab dem 1. Januar offiziell.

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Einen fiesen Magen-Darm-Virus eingefangen, der mir einige Pläne durcheinandergeworfen hat. Wenigstens ein paar Kilo abgenommen habe ich. Das einzig Gute daran.

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Wie immer Heiligabend in der (Wahl-)Familie verbracht. Entspannt, mit viel gutem Essen und viel geistigen Getränken, einer heißen Rommé-Runde und Ofenfeuer. So viel schöner als die Weihnachten aus vielen vergangenen Jahren, in denen Streit vorprogrammiert war.

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