[Was schön war] #kw44.

Den Montagabend in angenehmer Gesellschaft bei einer Tatort-Preview verbracht. Ich bin ja nicht so der Fan von Tatorten (hört sich irgendwie komisch an!), und auch dieser hat die bewährten Elemente: Regionalkolorit, ein Ermittlerduo – hier: Ludwigshafen und Ulrike Folkerts -, seltsame Begierden, Süchte und Beziehungen. Dazu noch ein paar Running Gags und fertig ist die Laube. Was diesen Tatort aber ein wenig über das Übliche heraushebt: Jungregisseur Axel Ranisch hat mit seiner Workshop-Methode sogar aus eingeschliffenen Schauspielerstars wie der Folkerts ein gewisses Improtalent hervorgelockt. So natürlich habe ich jedenfalls lange niemanden mehr spielen sehen.

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Spontane Aktionen sind doch die besten! Vor einigen Wochen hatte ich kurzentschlossen Konzertkarten geschossen, nun werde ich Nutznießerin der Spontanität eines anderen sein. Ich bin gespannt auf Mönchsgrasmückenkonzertklänge. Mir wurde viel versprochen.

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„Haben Sie noch Hexennasen?“ Die Verkäuferin fasst sich an die eigene Nase und antwortet: „Die bleibt dran.“ Ich lachte und nahm zehn Stück mit, dazu einige Perücken und drei Zauberhüte. Was tut man nicht alles für den Job.

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Möglicherweise ist das Team bald komplett. Ein sehr versierter Bewerber kann sich hoffentlich für uns erwärmen. Ist ja doch eine Entscheidung, weg vom Theater, hin zum Gastspielhaus mit eher wenig Hochkultur. Ich würde mich freuen, er könnte sehr gut ins Team passen.

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Freundinnen-Zeit verbracht. Hilfe bekommen bei der blöden Nachlasspatientenaktenregelung.

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Sich häufende Übereinandernachdenkzeiten.

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