Was in der letzten Woche schön war? Sehr vieles.
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Mein Kontaktmann vermittelte mir schon in der vergangenen Woche zwei super Interviewpartner für einen Wirtschaftsartikel. Mein spontaner Besuch auf einer der größeren Biofarmen in Südchile wurde nicht nur durch das Vergnügen der Bekanntschaft mit der deutschstämmigen aber nichtsdestotrotz sehr modernen (hier neigen viele Deutschstämmige zu einer schwer verständlichen Nostalgie zur vermeintlich perfekten Heimat) Betreiberfamilie verschönert, sondern auch durch die Gelegenheit, beim Schafetreiben und Trennen der Mutterschafe von den Lämmern zu helfen und gleichzeitig Fotos zu schießen und Interviews zu machen.
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Durch die Vermittlung der Chefin der Biofarm sehr unverhofft zu einem Vorstellungsgespräch am Freitag gekommen. Eine weitere Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in Santiago bekommen. Man darf gespannt sein.
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Sehr gut Sushi und Fisch gegessen. Es isst und lebt sich gut in diesem Teil Chiles, rund um den Llanquihue-See.
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Mich mit neuen Bekanntschaften getroffen, viel Bereicherung für meinen Geist erhalten.
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Spontan entschieden, eine Nacht auf der wilden Insel Chiloé zu verbringen. Pinguine und Robben gesehen, eine Bikertruppe aus Thüringen getroffen und ein bisschen gequatscht. Ganz allgemein sehr gern über Land gefahren.
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Mich sehr über des Verehrers Absicht gefreut, mich am Montag vom Flughafen abzuholen, aber freundlich abgelehnt. Nach sieben Monaten des Nichtsehens ist es doch besser, noch ein wenig Akklimatisierung zu haben.
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Am letzten Abend im Süden Chiles noch einmal mit der chilenischen Freundin und dem Bekannten getroffen und bei viel zu lauter Musik, viel zu viel Essen und Bier sehr viel Spaß gehabt.