[Was schön war] #kw08/18.

Was in der vergangenen Kalenderwoche schön war, wieder aus der großen Stadt, die ich gerade nicht so recht Heimat nennen mag, die es aber nun schon seit 28 Jahren ist.

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Verwaltungskram, der einen zwingt, morgens um kurz vor acht auf einem Behördenflur zu warten. Das ist nicht schön, aber die Schlange war kurz, die Sachbearbeiterin fix und keine fünf Tage später hatte ich ein wichtiges Dokument in der Hand.

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Noch mehr Verwaltungskram, Übersetzungszeug und viel Hausaufgaben zu machen. Was im vergangenen Jahr schon voran ging – das Ausmisten -, muss jetzt schneller gehen als zuvor. Wie man aus 10 Aktenordnern Leben die Hälfte macht, kann ich mittlerweile.

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Viel Nachdenken über das, was das eigene Verhalten widerspiegelt. Ob da nicht allzu oft Widersprüche in Haltung und Aussage sind, die es schwierig machen mit der Kommunikation und den Gefühlen.

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Mit der besten Freundin shoppen gewesen und fast nur Nützliches erstanden. Alles, was jetzt gekauft wird, ersetzt entweder fadenscheinig Gewordenes oder muss mehrere Funktionen erfüllen. Ich werde es mir nicht leisten können, in meine vier Koffer mehr als wenige sinnlose, aber schöne Teilchen zu packen.

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„Komm zurück“, sagt der Verehrer und meint damit nicht nur meine physische Anwesenheit.

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