Kompass.

Der innere Kompass, er hat mich bis ans Ende der Welt geführt, nicht nur sprichwörtlich, sondern auch tatsächlich. Vor bald drei Jahren bin ich aufgebrochen auf eine Reise, die für mich nicht nur ein langgehegter Traum war, sondern auch ein Traum an sich. Nach drei Jahren fremdbestimmten Lebens an der Seite des kranken Mannes hatte ich nur noch für mich zu denken, planen und entscheiden. Ganz entsprechend meiner Natur, lieber allein zu sein als in einer Partnerschaft oder Familie und nicht allzuviel Nähe zuzulassen.

Ich wollte immer ein Tattoo haben, es wurde ein Gecko, mein kleiner Glücksbringer auf allen meinen Reisen bislang. Und eigentlich sollte es bei diesem Tattoo bleiben. Aber schlussendlich wird ein Kompass dazukommen. Einer, der mir nicht nur innerer ist sondern Ausdruck dessen, was möglich war und was ich möglich gemacht habe.

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